Nachdem die letzte Spielzeit aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig beendet wurde, ging es an diesem Wochenende für den BV Bamberg in die neue Spielzeit 2020/21. Abermals trat die 1. Mannschaft in der Bayernliga und die 2. Mannschaft in der Bezirksoberliga Oberfranken an. Zudem wurde erstmals auch eine 3. Mannschaft gemeldet, die in der Bezirksliga ihr Glück versucht.
Am Samstag startete die 1. Mannschaft mit einem souveränen Sieg gegen den Aufsteiger SpVgg Jahn Forchheim in die Bayernliga. Sowohl das 1. Herrendoppel mit Simon Fäth und Sidney Fischer, als auch das 2. Herrendoppel mit Max Dorner und Ersatzspieler Markus Renninger gingen nach Bamberg. Max, Simon und Sidney konnten im Anschluss auch ihre Einzel gewinnen, ebenso wie die Bambergerin Annika Leiter. Lediglich die Disziplinen gemischtes Doppel und Damendoppel gingen an die Forchheimer, sodass ein 6:2-Sieg am Ende des Tages auf dem Spielberichtsbogen stand.
Am Sonntag musste man zu den Titelfavoriten von der DJK Schwabach reisen. Während am Vortag noch vor allem die Herren die Punkte einfuhren, waren es an diesem Tag ausschließlich die Spiele mit Damenbeteiligung: Das Damendoppel von Annika Leiter und Emily Fischer, Annika’s Einzel und das gemischte Doppel mit Emily und Max holten diesmal die Siege. Alle anderen Spiele gingen nach Schwabach. Schade, denn Simon gelang im ersten Herreneinzel fast noch eine Sensation. Somit hieß es am Ende 3:5 für Schwabach.
Ebenfalls am Sonntag durften dann auch die 2. und 3. Mannschaft in die Saison starten, zufällig ebenfalls gegen die 2. und 3. Mannschaft von Forchheim – allerdings mit einem nicht so guten Ergebnis. Vier Spiele konnten erst im dritten Satz entschieden werden, leider nicht immer zugunsten des BVB. Am Ende verlor die 2. Mannschaft aus Bamberg in einer insgesamt knappen Partie mit 5:3 …
… was auch das Resultat der 3. Mannschaft sein sollte. Im ersten Spiel der neu-formierten Truppe konnten immerhin das Dameneinzel, Damendoppel und das gemischte Doppel Punkte nach Bamberg bringen. Im zweiten Spiel dieses Doppelspieltages ging es gegen Stegaurach. Obwohl vier Spiele hart umkämpft erst im dritten Satz entschieden werden konnten, stand letztendlich leider eine deutliche 2:6 Niederlage zu Buche.
Am Ende waren die Ergebnisse am Sonntag so grau wie das Wetter draußen. In den nächsten Spielen muss sich wohl an die alte Weisheit gehalten werden:
„Wer in den dritten Satz geht, muss ihn auch gewinnen!“
– Klaus Kinski
😉