Trotz zweier 3:5-Niederlagen zum Saisonabschluss in der Bamberger Sporthalle am Georgendamm gegen den SV Poxdorf und die SG Wunsiedel/Marktredwitz sicherte sich der BV Bamberg II den Klassenerhalt in der Badminton-Bezirksoberliga.
Zugute kam dem Aufsteiger, dass der Vorletzte TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf aus den Spielen gegen Bayreuth und Forchheim nur einen statt der benötigten vier Zähler holte.
Dass es für den BVB äußerst schwierig werden würde, stand bereits vor den Begegnungen fest. Denn mit Alexander Friedrich und Tobias Eberle fielen zwei Leistungsträger aus, die durch Sebastian Engmann und Siegfried Gruhn nicht gleichwertig zu ersetzen waren. Trotzdem verkauften sie ihre Haut im 2. Doppel gegen Poxdorf teuer, verloren in drei Durchgängen. Besser machten es Markus Renninger/Benjamin Daum im 1. Doppel, Renninger im 1. Einzel und Ina Kudlich im Dameneinzel, die alle in zwei Sätzen gewannen. Die restlichen Partien gingen aber ebenso in zwei Durchgängen an Schlusslicht SVP.
Ebenfalls mit 3:5 ging das Spiel gegen Wunsiedel/Marktredwitz verloren. In Bestform präsentierte sich Renninger, der zunächst mit Daum das 1. Doppel 23:21/21:16 für sich entschied. In einem mitreißenden und laufintensiven 1. Einzel rang er Matthias Schindler mit 21:16/21:14 nieder. Weitere Satz- oder gar Spielgewinne ließen aber bis zum abschließenden Mixed auf sich warten. Dort stand Kudlich und Daum mit Jürgen Desch ein Akteur gegenüber, der in der Hinserie noch für Bambergs Teams gespielt hatte. Doch auch sein Einsatz konnte die knappe SG-Pleite (19:21/21:17/19:21) in einem packenden Duell nicht verhindern.